ich lege mein Seele
in deine Hände
ich lass mich frei
blicke in die Sterne
Weite erfasst mich
unglaublich, so unglaublich
gering und klein ist doch… mein
Festgehaltenes löst sich
zerrinnt in meinen Händen
all die Meinungen, das vermeintliche Wissen
die Wahrheit?
spüre das Flimmern
dieser Existenz
so nah und doch unerreichbar
will mich neu entdecken
dem lieben geben
wenn sich Einheit formt
ist Kleinheit im Denken und handeln
nicht nur unmöglich
sondern so unnütz, wie
setz die Segel
lass mich treiben
in Richtung Schönheit
damit das, was zurück bleibt
ein Lächeln zaubert.
© Sonja Brückner 24.08.2020